Zumeist nutzen Firmen ein geschäftliches Konto bei einer Bank, an dessen Ort auch der Firmensitz besteht. So kann die Filiale schnell aufgesucht werden und oftmals besteht auch ein persönlicher Kontakt zum Kundenberater der Bank.
Aber viele Firmen besitzen mehrere Konten bei verschiedenen Banken. Dies geschieht zumeist aus organisatorischen Gründen. Zudem hat der Kunde eine bessere Auswahl, wenn er eine Rechnung überweisen soll. Das Zweitkonto oder ein noch weiteres Konto, kann deshalb durchaus auch bei einer Direktbank angelegt werden. Die wichtigsten Angelegenheiten werden weiterhin bei der Bank vor Ort erledigt. Anderes hingegen kann dann bei der Direktbank ausgeführt werden. Dort herrschen auch zumeist deutlich günstigere Konditionen vor.
Faktoren für die richtige Wahl des Geschäftskontos
Ein sehr wichtiger Faktor dabei ist natürlich das Kapitel Gebühren. Ein Unternehmen möchte die Kosten möglichst senken und den Gewinn steigern. Unnötig hohe Gebühren stehen diesem jedoch im Wege. Also ist nicht nur die Gebühr für die Kontoführung von Bedeutung, sondern auch die Kosten für Überweisungen, Ein- und Auszahlungen und für ec-Karte und Kreditkarten. Diese lassen sich mittels des Geschäftskonto-Rechners leicht ablesen.
Ein weitere Faktor ist der Service. Dieser ist bei einer Direktbank verständlicherweise nur in anderer Form gegeben. Durch moderne Kommunikationsmittel kann man jedoch einfachst Kontakt zur Bank aufnehmen und wichtige Angelegenheiten klären. Eine Direktbank sollte auch Formen der Geldanlage bereitstellen. Zudem erhöhen Finanzierungsangebote die Attraktivität der Bank für das Unternehmen.
Der Faktor Rechtsform des Unternehmens, kann ebenso entscheidend für die richtige Auswahl des Kontos sein. Die Art des Unternehmens, sollte deshalb im Geschäftskonto-Vergleich mit ausgewählt werden. Dies verbessert die Passgenauigkeit der dargestellten Ergebnisse erheblich.